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STARTHILFE INS LEBEN FÜR 1.500 BABYS
Bayernweite Aktion für „Mutter und Kind in Not“
zu
den Bildern der 4. Generalversammlung
Bei der 4. Generalversammlung des humanitären Vereines „WERKE
statt WORTE e.V.“ aus Löffelsterz (Lkr. Schweinfurt in Ufr.)
begrüßte am 09.02.07 Rudolph Karg, 1. Vors. des
Vereines, 60 Mitglieder im vollbesetzten Vereinslokal
„Aufm Häboudn“ in Löffelsterz.
Selbst Mitglieder aus
dem Raum Aschaffenburg, Ingolstadt und Rosenheim sind weit angereist
und bekundeten durch ihre Anwesenheit ihr Engagement im bayernweit
aggierenden Verein.
Der humanitäre Verein „WERKE
statt WORTE e.V." der neben humanitärer Hilfe
auch die Kirchen in den eigenen Gemeinden unterstützt, wurde
im Juli 2002 gegründet, in Fortsetzung der humantiären Aktivi-täten
der privaten Gruppe „Fenster für Mostar“, die schon seit 1994
humanitäre Hilfe auf dem Balkan leistete.
Jürgen Barth,
2. Vors. des Vereines, der in gekonnter Art Weise die Jahreshauptversammlung
des Vereines moderierte, konnte nach einem Rückblick über das
Jahr 2006 und der Entlastung der Vor-standschaft durch die anwesenden
Mitgliederder, auf eine Mitgliederzahl von 150 Personen verweisen.
Da 100% der Spendengelder direkt für Not
leitenden Menschen auf dem Balkan und Osteuropa verwendet werden,
ermunterte der 2. Vors. Barth die Versammlung weiterhin
Vereinsmitglieder zu werben, da auch durch den Jahresmitgliedsbeitrages
von 12 Euro einige Kosten bestritten werden können. Das sei
aber auch nur möglich durch die vielen ehrenamtlichen Helfer
aus den Regionen.
Neben den 12 Sattelzügen mit einem
Gesamtgewicht von über 240 to, die im Jahr 2006 von Unterfranken
und Oberbayern aus mit humanitären Gütern wie Fenster und Türen,
Möbel, Schul -u. Kranken-hauseinrichtungen sowie Kleidung und
Kircheninventar verschickt werden konnten, (z.B. Kirchenbänke
Hl. Geist in Schweinfurt, Krankenhausbetten Kloster Eichelsdorf
bei Hofheim) wurde auch das 1500ste „MUTTER UND KIND IN NOT“-
Paket nach Osteuropa transportiert, so dass man auf insgesamt
218 Sattelzüge mit humanitären Hilfsgütern seit 1994 verweisen
könne.
Das bedeutet, dass 1500 Babys und 1500 Mütter
aus der Ukraine mit einem Erstlingspaket unterstützt wurden
um einen leichteren Start ins Leben zu haben. Jedes Paket beinhaltet
Artikel für ein Baby bis zu 2 Jahren einschl. aller notwendigen
Crems, Fläschchen und Sauger, die eine Mama für ihr Baby
braucht, so 1. Vors. Rudolph Karg. Viele Artikel müssen
dazu gekauft werden. Alles was ein Baby braucht wie Strampler,
Höschen und Kleidchen etc. werden bayernweit gesammelt, sortiert
und und zu Erstlings-paketen von tüchtigen Frauen, meist rüstige
Omis, zusammengestellt und verpackt. Da kommt es grad recht,
dass viele Strickkreise aus ganz Bayern für die Babys stricken
oder häkeln. So müssen keine Spendengelder für Babydecken (80
x 120), Babyschühchen, Mützchen und Schals gekauft werden. Die
gesparten Kosten verwendet der Verein zur Finanzierung der Transporte,
da jeder Transport ca. 2.500,- € kostet.
Viele junge Mamis erhalten vom Verein auch noch einen Kinderwagen,
damit sie überhaupt ihr Baby transportieren können.
Der 1. Vors. Rudolph Karg überreichte Frau Waltraud Brüggemann
aus Rosenheim, der Triebfeder der „Mutter und Kind in Not“-Pakete,
im Namen der Babys aus der Ukraine, einen Blumenstrauss und
eine Urkunde für 1.500 Erstlingspakete, die sie mit ihrem Team
innerhalb der letzten 2 Jahre mit viel Fleiß und Engagement
zusammen gestellt hat.

Frau Brüggemann bat die anwesenden Mitglieder dafür zu werben,
dass alle gebrauchten Babysachen, die abgegeben werden, sauber
und ordendlich nach Größen von Größe 56 bis 104 sortiert und
in Kartons gut sichtbar beschriftet sein sollen. Es wird alles
angenommen was man für ein Baby braucht, Kleidung, Spielsachen,
Bettchen, Kuscheliere und gut erhaltene, gereinigte Kinderwägen.
Auch Schwangerschafts-kleidung, Stillbüstenhalter und Bademäntel
für die Mamis sind willkommen.
Wie Karg mitteilt wurden die Teilnehmer der Vereinssitzung
gestärkt und neu motiviert nach Hause entlassen mit einem geistlichen
Wort und Segensgebet durch das Vereinsmitglied Pfr. i. R. Hermann
Glückler. (langjähriger Pfarrer in Schonungen) .
Hilfsgüter werden angenommen jeden 1. Samstag von 9:00 bis
12:00 im alten Raiffeisenlager in Mechenried neben der Kirche.
Eine finanzielle Unterstützung zur Transporthilfe ist notwendig.
• Kleidung und Schuhe
sauber in stabilen Kartons oder Säcken verpacken und beschriften
(Unverpackte
Sachen werden nicht angenommen) • Fenster (mindestens
doppelt verglast mit Rahmen) • Türblätter (mit
und ohne Zarge) • Waschbecken, WCs,
Bade - u. Duschwannen, Sanitärartikel (gereinigt) • Bettwäsche • Matratzen • Möbel (nicht
antik oder aus der Jahrhundertwende) • Haushaltswaren
(verpackt
in stabilen Kartons) • Babykleidung (von
Größe 56-104 in stabilen Kartons verpackt und gut beschriftet) • Kinderwägen (gereinigt,
nicht älter als 15 Jahre)
Spendenkonto: VR Bank Schweinfurt-Land
– BLZ 793 644 06 – Konto 313 300
Infos: Schleyer
Gangolf Tel. 09721-59188
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"Was nützt dein Glaube ohne die
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